Man bezeichnet diese Art des Marketings in der Fotografie auch "Personal Branding". Doch was ist eigentlich damit gemeint?
"Brand" heißt auf englisch "Marke". Genauso wie jede Unternehmung ein Logo, einen Markennamen und eine gewisse Identität haben sollte, stellt sich bei dem "Personal Branding" der oder die Selbständige mit dem, was er oder sie macht, dar und wird dann durch die Bilder zu einer in der Öffentlichkeit wahrgenommenen "Marke".
Zunächst ist es also einmal eine professionelle Art eines Fotoshootings für gewerbliche Zwecke, bei dem die gezeigten Motive weit über das hinausgehen, was den eigentlichen Headshot oder das Kopf-Porträt ausmacht.
Die Bild-Ideen kreisen zum einen um die berufliche Tätigkeit des Selbständigen und zeigen zum anderen auch Teile der Persönlichkeit. Die Fotos sollen den Betrachtern auf vielfältige Weise einen anschaulichen Eindruck geben, was das eigentliche Gebiet des Anbieters eigentlich ist und um was für einen Menschen es sich eigentlich handelt.
Die Kamera versucht also nicht nur den rein professionellen Aspekt zu erfassen, vielmehr geht es auch um das Hervorbringen und Näherbringen des Menschen hinter der eigentlichen Geschäftsidee. Das ist mit dem Wort "Personal" (engl.: persönlich) in der Bezeichnung "Personal Branding" gemeint.
Man spricht in diesem Zusammenhang auch gerne von "Stories", die den Betrachtern mit Hilfe der Bilder erzählt werden sollen. Natürlich kann man textlich enorm viel über sich und seine Geschäftsidee erzählen, aber wie viel eindrucksvoller sind doch dazu gehörige Bilder!
Kein Zeitungsartikel oder Online-Text kommt ohne zumindest ein einziges Bild heutzutage aus. Sie unterstützen den im Text beschriebenen Inhalt auf unterhaltsame Weise, lockern zu lange Buchstabenwüsten auf und geben jeder Internetseite erst die richtige mediale Vielfalt, die es heute braucht.
Wenn wir uns also die oben engesprochene Personal Trainerin Svenja Sörensen anschauen, dann wissen wir nach Betrachtung der Bilder schon mal wie sie aussieht. Wie interessant wäre es, wenn man sie auch im Bewegt-Bild erleben könnte?
Hier ein Beispiel:
Video stellt in der heutigen Zeit einen wichtigen Baustein in der eigenen Präsentation dar. Natürlich handelt es sich nur um eine mögliche Variante, wie man so einen Clip ausgestalten kann. Andere Ideen wie z.B. das Einsprechen eines Textes oder das Zeigen weiterer Aspekte der beruflichen Tätigkeit können natürlich eingearbeitet werden.
Der Clou ist hierbei, dass Interessenten nicht die Geduld verlieren und ihre Aufmerksamkeit über eine möglichst lange Zeit dem Anbieter und dem Angebot schenken.
Nun kann so ein Video natürlich schon mal viel Aufmerksamkeit erregen. Ob nun auf der Homepage oder in den sozialen Medien - Menschen lieben es, anderen Menschen bei der Arbeit zuzusehen. Ein einzelnes Video kann eine allgemeine Vorstellung zu Person und Unternehmung enthalten, doch richtig spannend wird es, wenn regelmäßig Videos mit unterschiedlichen Inhalten bereitgestellt werden.
So ist es nur konsequent, auch über ein längerfristiges Engagement eines Fotografen oder auch "Videographen" nachzudenken, wenn es um die Erstellung einer Reihe von Videos über einen längeren Zeitraum geht. Man liefert seiner potentiellen Kundschaft damit permanent Futter, bis zu dem Zeitpunkt, wenn das echte Interesse in einen realen Kundenwunsch mündet.